Der Kamin wurde 1954, im Rahmen des Nationalen Aufbauwerkes (NAW) abgerissen und die schweren Porphyrsteine in der Remise im Hofbereich gelagert. Eine große Schwierigkeit bestand darin, die zentnerschweren Steine wieder in den Festsaal zu bringen. Ein Einsatz von Technik mit einem Kran war nicht möglich.
Wie im Mittelalter beförderten die Freundeskreismitglieder die schweren Steine in den Festsaal. Die Abdeckplatte des Kamins hatte ein derart großes Gewicht, dass es erst Mitgliedern der Karate-Schotokan-Akademie gelungen ist, diese in den Großen Festsaal zu bringen. Der Kamin wurde auf der Grundlage von alten Zeichnungen und Fotografien funktionstüchtig wieder aufgebaut. Aus Spendenmitteln des Fördervereins wurde der Aufbau des Kamins im Jahr 1999 bezahlt.